Hardcover, 240 pages
de language
Published Jan. 1, 2019 by Ludwig Verlag.
erstaunliche Erkenntnisse über die 7 Sinne des Menschen, den Herzschlag der Bäume und die Frage, ob Pflanzen ein Bewusstsein haben
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Published Jan. 1, 2019 by Ludwig Verlag.
Haben Menschen, ähnlich wie manche Tiere, eine Art siebten Sinn für Gefahr? Ist es möglich, dass unser Geruchssinn der Spürnase eines Hundes überlegen ist? Warum spricht unser Immunsystem auf die Farben und den Duft des Waldes an? Und umgekehrt: Kann es sein, dass Bäume atmen? Dass sogar eine Art Herzschlag messbar ist? Und müssen wir Pflanzen womöglich als intelligente Wesen betrachten?
Erneut öffnet uns Peter Wohlleben anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen die Augen für die erstaunlichen Phänomene der Natur — und zeigt, wie nah und auf vielerlei Art eng verwoben wir Menschen mit der Natur sind.
Als Förster und Naturschützer entdeckt Peter Wohlleben verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Natur — ein uraltes Band, das bis heute intakt ist.
So profitiert unser Immunsystem bei einem Waldspaziergang nachweislich von pflanzlichen Antibiotika, die Bäume zu ihrem eigenen Schutz vor Angreifern ausdünsten. Und unsere Sinne stehen denen anderer …
Haben Menschen, ähnlich wie manche Tiere, eine Art siebten Sinn für Gefahr? Ist es möglich, dass unser Geruchssinn der Spürnase eines Hundes überlegen ist? Warum spricht unser Immunsystem auf die Farben und den Duft des Waldes an? Und umgekehrt: Kann es sein, dass Bäume atmen? Dass sogar eine Art Herzschlag messbar ist? Und müssen wir Pflanzen womöglich als intelligente Wesen betrachten?
Erneut öffnet uns Peter Wohlleben anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen die Augen für die erstaunlichen Phänomene der Natur — und zeigt, wie nah und auf vielerlei Art eng verwoben wir Menschen mit der Natur sind.
Als Förster und Naturschützer entdeckt Peter Wohlleben verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Natur — ein uraltes Band, das bis heute intakt ist.
So profitiert unser Immunsystem bei einem Waldspaziergang nachweislich von pflanzlichen Antibiotika, die Bäume zu ihrem eigenen Schutz vor Angreifern ausdünsten. Und unsere Sinne stehen denen anderer Lebewesen in nichts nach. Ähnlich wie Tiere, die Erdbeben und andere Naturkatastrophen wahrnehmen, lange bevor wir etwas davon spüren, verfügen wir Menschen über einen siebten Sinn — etwa wenn wir das untrügliche Gefühl haben, dass uns jemand von hinten anstarrt. Zwar ist der Geruchssinn von Hunden generell viel ausgeprägter und feiner als der menschliche, beim Duft reifer Beeren und Früchte haben wir jedoch die Nase vorn.
Andererseits weisen Pflanzen und Tiere erstaunlich menschliche Fähigkeiten auf: Manche Pflanzen können hören und dabei harmlose Geräusche von gefährlichen, wie den feinen Schwingungen knabbernder Raupen, unterscheiden. Bäume atmen mit der Luft Sauerstoff ein, den sie zur Energiegewinnung benötigen. Sie können mit ihren Wurzeln tasten und schmecken — und regelmäßige Pumpbewegungen, die das Wasser im Stamm nach oben drücken, sind in der Welt der Bäume mit unserem Herzschlag vergleichbar.
Peter Wohlleben macht uns bewusst, dass der Mensch den Pflanzen und Tieren nicht übergeordnet, sondern wie alle anderen Arten nach wie vor Teil eines wundervollen Systems ist, in dem eins vom anderen abhängt und ineinandergreift — und dessen Zusammenwirken wir bis jetzt kaum ansatzweise verstehen.