Paperback, 331 pages
German language
Published Nov. 26, 1991 by Heyne.
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Published Nov. 26, 1991 by Heyne.
Die Oankali sind Genhändler. Seit vielen Millionen Jahren reisen sie mit ihren riesigen gezüchteten Raumschiffen durch die Weiten der Galaxis um interessante Lebensformen aufzuspüren. Sie bieten anderen Rassen Chromosomen an, etwa um sie von Krankheiten zu heilen, sie zu vervollkommnen und vielgestaltiger zu machen. Als Gegenleistung fordern sie Erbmaterial, um es selbst zu nutzen oder es zu ihren Züchtungen zu verwenden. Sie finden die Reste der Menschheit auf ihrer vergifteten und verseuchten Erde und erkennen, daß hier eine Fehlentwicklung des Lebens stattgefunden hat, die in einem Wesen gipfelt, das in seinen Genen ebenso verseucht ist, wie die Welt, die es zugrunde gerichtet hat. Seine Machtgier, seine Neigung zu Hierarchie und Unterdrückung, sein Haß auf alles Fremde und jede Veränderung, machen die Menschen zu einem Gefahrenherd für die Entwicklung des Lebens im Kosmos, der beseitigt werden muß. Das Urteil ist unerbittlich: die positiven menschlichen Erbanlagen werden in den galaktischen Genpool aufgenommen, …
Die Oankali sind Genhändler. Seit vielen Millionen Jahren reisen sie mit ihren riesigen gezüchteten Raumschiffen durch die Weiten der Galaxis um interessante Lebensformen aufzuspüren. Sie bieten anderen Rassen Chromosomen an, etwa um sie von Krankheiten zu heilen, sie zu vervollkommnen und vielgestaltiger zu machen. Als Gegenleistung fordern sie Erbmaterial, um es selbst zu nutzen oder es zu ihren Züchtungen zu verwenden. Sie finden die Reste der Menschheit auf ihrer vergifteten und verseuchten Erde und erkennen, daß hier eine Fehlentwicklung des Lebens stattgefunden hat, die in einem Wesen gipfelt, das in seinen Genen ebenso verseucht ist, wie die Welt, die es zugrunde gerichtet hat. Seine Machtgier, seine Neigung zu Hierarchie und Unterdrückung, sein Haß auf alles Fremde und jede Veränderung, machen die Menschen zu einem Gefahrenherd für die Entwicklung des Lebens im Kosmos, der beseitigt werden muß. Das Urteil ist unerbittlich: die positiven menschlichen Erbanlagen werden in den galaktischen Genpool aufgenommen, als eigene Rasse darf sich der Mensch nicht länger fortpflanzen.